Am 11. Juni 1981 wird Richard von Weizsäcker zum Regierenden Bürgermeister von West-Berlin gewählt und nimmt die Wahl an. Die Vereidigung findet direkt nach seiner Zustimmung der Wahl statt. Die Wahl gewinnt er mit 69 positiven Stimmen. 61 Personen stimmen gegen ihn, 2 Personen enthalten sich. Weizsäcker legt besonderen Wert auf die Pflege internationaler Kontakte. 1983 besucht er als erster Regierender Bürgermeister die DDR und trifft Erich Honecker.

Sein Amt als Regierender Bürgermeister von Berlin legt er 1984 ab, um von 1984 bis 1994 als der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland zu fungieren. Da die deutsche Wiedervereinigung in seine Amtszeit fällt, wird Richard von Weizsäcker der erste Bundespräsident des vereinigten Deutschlands.

Video-Angaben:

Zeitraum: 1981
Auflösung: SD
Seitenverhältnis: 4:3
Originalton: ja
Farbe: ja
Quelle: rbb – aus \“Berliner Abendschau\“, SFB, 11.06.1981