Das Gelände des Lenné-Dreiecks in West-Berlin direkt an der Mauer wird von jungen Leuten besetzt, die einen Autobahnbau verhindern wollen. Das Gebiet liegt zwar auf westlicher Seite, gehört aber noch zu Ost-Berlin. Das einstige Brachland wird zur Touristenattraktion.

Durch einen Gebietsaustausch kommt das Lenné-Dreieck 1988 wenig später zum Westen. Sofort beginnen mehrere Polizei-Hundertschaften das Gelände zu räumen. Tränengas und Wasserwerfer gegen Pflastersteine…Vor der drohenden Räumung gelingt es etlichen Besetzern, über die Mauer in den Osten zu fliehen. Dort bekommen sie Frühstück und kehren kurz darauf mit der U-Bahn in den Westen zurück.

Heute steht das Beisheim-Center auf dem Areal.