Am 1. Juli 1990 tritt die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der DDR in Kraft. Für die DDR-Bürger kommt damit die ersehnte Westmark, das Symbol für den westdeutschen Wohlstand. Die DDR-Mark wird abgeschafft.
4.000 Mark können Erwachsene 1:1 in D-Mark umtauschen, Rentner maximal 6.000 Mark. Sparguthaben, die darüber liegen, werden im Verhältnis 2:1 gewechselt. Löhne, Gehälter und Renten werden 1:1 umgestellt, Schulden werden halbiert.