Zehn Monate nach dem Mauerbau zerschneidet der Todesstreifen die beiden Teile Berlins. West-Berlin ist abgeriegelt. Fenster sind zugemauert, Stacheldraht trennt die Menschen, spanische Reiter blockieren die Straßen. Familien können sich nicht mehr besuchen. Vom Westen aus gräbt sich der Fluchthelfer Rudolf Müller unter der Mauer durch. Doch beim Entdecken des Fluchttunnels wird der DDR-Grenzsoldat Reinhold Huhn erschossen. Eine Propaganda-Schlacht beginnt. Der Tote wird zum Märtyrer. Straßen und Schulen werden nach ihm benannt.